Werkstudent vs. Minijob – Was lohnt sich mehr?
Viele Studierende stehen vor der Wahl: Werkstudentenjob oder Minijob? Beide Modelle haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Hier erfährst du, welche Beschäftigung für dich die beste Wahl ist.
1. Definition: Was ist der Unterschied?
- Werkstudent: Studierende, die während des Semesters bis zu 20 Stunden pro Woche in einem fachbezogenen Job arbeiten.
- Minijob: Eine geringfügige Beschäftigung mit einem Verdienst bis maximal 538 € pro Monat (Stand 2024).
2. Gehalt & Steuern
Faktor | Werkstudent | Minijob |
---|---|---|
Verdienst | 12–20 €/h | 10–15 €/h |
Steuerabzüge | Gering, keine Sozialabgaben für Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung | Keine Steuern bis 538 €, darüber Lohnsteuer |
Rentenversicherung | Ja (ermäßigter Beitrag) | Ja (Pauschalbetrag, Befreiung möglich) |
3. Vorteile & Nachteile
Werkstudent
✅ Höheres Einkommen möglich
✅ Relevante Berufserfahrung sammeln
✅ Bessere Karrierechancen nach dem Studium
❌ Mehr Arbeitsstunden, weniger Freizeit
❌ Steuerpflicht bei hohem Einkommen
Minijob
✅ Keine Steuer- und Sozialabgaben (bis 538 €)
✅ Flexible Arbeitszeiten, weniger Verpflichtungen
✅ Einfacher mit BAföG kombinierbar
❌ Geringeres Einkommen
❌ Weniger Bezug zur späteren Karriere
4. Was lohnt sich für dich?
- Wenn du Berufserfahrung sammeln möchtest und langfristig profitieren willst → Werkstudent
- Wenn du nur etwas dazuverdienen möchtest und flexibel bleiben willst → Minijob
Fazit: Die richtige Wahl für deine Situation
Je nach deinen finanziellen Bedürfnissen und Karriereplänen kann sich entweder ein Werkstudentenjob oder ein Minijob besser für dich eignen. Prüfe, was zu deinem Studium und deiner Lebenssituation passt!
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